Bilal Elbouardi Elbouardi من عند Sidorejo, Bendosari, Sukoharjo Regency, Central Java, إندونيسيا
Very gory! This book should not be read immediately after eating. Beirce has an extremely depressing viewpoint on the Civil War (which I guess is understandable--war is a depressing subject matter). His stories are well-written, but left me feeling queezy every time. If I hadn't been required to read this for class I would not have finished it. Well written, but honestly a little more than I wanted to know about the Civil War.
Overall it's a wonderful book, I loved it. The book is divided in three big parts (the castle part, the travel, the ending) And I must agree with all the other reviewers here: the first part of the book is really slow and mostly boring, I found myself jumping pages, reading a word out of a paragraph and so on. The ending of the first part is bad written in my opinion, the emotions where not there, the last three days where strange, fake in some ways, not what you would expect an intelligent princess to do in that case. But after that,the book really starts. I found impossible to put it down. The travel part is wonderful, the ending part is really satisfying.
Mich hat dieses Buch gleich zu Anfang an diese Serie erinnert, in der Thomas Fritsch als Erzähl-Onkel gängige Märchen (um-)erzählt und dabei auf die Schippe nimmt. Denn Karen Duve hat auch diesen gewissen unterhaltsam-spöttischen Unterton, während sie uns an ihrem Märchen der etwas anderen Art teilhaben lässt. Auf den ersten Blick mag es sich vielleicht um eine Geschichte im typischen "Es war einmal..."-Stil handeln, aber immer wieder kommen Witz, Ironie und eine gute Portion Schadenfreude durch. Es war eine schöne Abwechslung einmal nicht bis in die hintersten Gefühlswinkel der Charaktere vorzudringen und ihnen stattdessen einfach nur dabei zusehen zu können, wie sie mit Anlauf in das nächste mehr oder minder magische Fettnäpfchen springen. Für Freunde der üblichen romantisch-fantastischen Erzählungen könnte das zugegeben etwas zäh werden. Aber wer Sarkasmus spricht, der dürfte sich mit diesem Buch bestens unterhalten fühlen. Die Charaktere sind nicht realistisch oder tiefgründig und auch keine Identifikationsfiguren. Aber sie sind mit ihren überspitzten Charaktereigenschaften so herrlich unterhaltsam, dass mich das kein bisschen gestört hat. Vom Ritter auf der Suche nach seiner holden Jungfrau über den wandernden Sänger auf unfreiwilligen Abwegen bis zur nicht ganz so edelmütigen Prinzessin wird hier wirklich alles parodiert, was nicht bei Drei auf den Bäumen ist. Und spätestens mit der Begründung für Prinz Diegos Vegetarismus war ich vollauf von dieser Strategie überzeugt! Frau Duve hat sich wirklich Mühe dabei gegeben, überzogene und trotzdem liebenswerte Charaktere zu zeichnen, die den Leser (gerne auch auf eigene Kosten) zum Lachen bringen. Dieses Ziel hat auch die Handlung. "Die entführte Prinzessin: Von Drachen, Liebe und anderen Ungeheuern" erzählt wie der Titel schon vermuten lässt kein klassisches, geradlinges Abenteuer und auch keine herzzereißende Liebesgeschichte. Vielmehr gibt es die Entführung der Prinzessin als Start- und ihre "Rettung" als Ziellinie. Dazwischen kann man letzteres auch gerne mal aus den Augen verlieren, wenn man als Leser in den jährlichen Drachen-Wettkampf oder die nächste botanische Großoffensive der Königin Baskariens stolpert. Die Autorin hat ein bewundernswertes Händchen für Situationskomik (Ich sage nur "Der will nur spielen" :totlach: ) und ich habe recht früh damit aufgehört, meine zahlreichen Lachanfälle zählen zu wollen. Fazit: Dieses Buch ist mehr Parodie als klassisches Märchen und bietet damit beste Unterhaltung für Freunde von gepflegtem Sarkasmus in mittelalterlich-fantastischer Umgebung. Die ideale Lektüre für alle, die gerne lachen und schon immer gerne die ganze Wahrheit über manch verbreiteten Märchenglaube gewusst hätte.